News-Archiv 2015/2016

London - here we come

Die SchülerInnen und Schüler der vier neunten Klassen waren im April in England. Über ihre Erlebnisse schrieben sie für den Englischunterricht ein "Scrapbook". Das war darin zu lesen:

"We met at 7.50am and went to St. Paul's Cathedral first. This was the most beautiful church I have seen in my entire life (...). London will always be a beautiful memory (...). When people go to London they should definitely visit St. Paul's Cathedral and the Natural History Museum." (Ayleen, 9a)

"After this we went to the Millenium Bridge. I had seen thes bridge in a movie so it was cool to see it in real. There was a man who made art of old chewing gum on the ground." (Tomi, 9a)

"Then we walked over the Tower Bridge which is one of my favourite sights because it is more beautiful than I had thought. (...) On my next journey to England I would visit Brighton again, because I liked the sea and the pier a lot." (Alessia, 9a)

"I had a wonderful time in England. London was a very big city with many beautiful places. The trip to London was very exhausting but it was worth it. I saw many attractions and learned a lot about London." (Peter, 9a)

"I think London is a must-visit-destination because the city has so many attractions and nice places." (Noah, 9a)

I.Wurster

 

Begrüßung unserer neuen Schüler

Am Dienstag nach den Ferien war es endlich soweit. Unsere neuen Fünftklässler durften ihre neue Schule, ihre neuen Lehrer und ganz besonders wichtig ihre neuen Mitschüler kennen lernen. Im Schulhof der Schlossrealschule wurden sie von der Schulleiterin der Schlossrealschule, Frau Koterbicki, von Frau Hohkamp, Schulleiterin der Falkertschule und Frau Kupka, unserer Elternbeiratsvorsitzenden begrüßt. Die neuen Lehrer stellten sich vor und dann wurde es spannend. In welcher Klasse bin ich? Die Klassenlehrerinnen Frau Bast (5a), Frau Homma (5b) und Frau Nemitz (5c) lüfteten das Geheimnis. Dann durften sich Schüler und Eltern die Klassenzimmer anschauen und im Foyer gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit für erste Gespräche. Wir wünschen euch allen einen gute, eifrige und glückliche Zeit an unserer Schule. Schön, dass ihr hier seid!

I. Wurster

Rösslewanderung

Wie in jedem Jahr durften sich unsere neuen Fünftklassschüler erstmal von ihrer sportlichen Seite zeigen. Es ging Wandern. In der zweiten Schulwoche begaben sie sich mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Stuttgarter Rössleweg. Jeden Morgen packten sich alle zuerst ein gesundes Frühstück im Klassenzimmer und dann ging es los, einmal rund um Stuttgart. Die Schüler sahen ihnen bekannte und unbekannte Orte und ganz nebenbei lernten sie sich gegenseitig und ihre LehrerInnen besser kennen. Der letzte Tag endete mit einer großen Überraschung für alle.

I. Wurster

Ehemaligentreffen

Ende November fand das traditionelle Ehemaligentreffen statt, das vom Förderverein, allen voran von Herrn Hinzmann und Frau Kupka jedes Jahr organisiert wird. In diesem Jahr waren die Abschlussklassen aus dem Jahr 2012 eingeladen zu uns an die Schlossrealschule zu ihrem ersten Jahrgangstreffen zu kommen. Wir Lehrer waren wie immer sehr gespannt zu hören, was aus unseren ehemaligen Schülern "geworden ist" und welche Pläne sie haben. Einige schauten sich noch einmal ihr altes Klassenzimmer an und waren überrascht, wie viel sich durch die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre an unserer Schule verändert hat.

Vielen Dank an den Förderverein für die Ausrichtung dieses Abends und allen ehemaligen SchülerInnen auch weiterhin alles Gute. 

I. Wurster

Profiköche

Profi-Köche an der Schloss-Realschule

Fünf Köche der Firma aramark waren im März an unserer Schule, um den MUM-Gruppen der 10. Klassen zu zeigen, wie die Profis arbeiten.

Mit einem Duett von Tomaten- und Petersilienwurzelcremesuppe startete das mehrgängige Menü. Die Tomaten aus dem riesen Berg an mitgebrachtem Gemüse zu finden war leicht, weitaus schwieriger gestaltete sich die Suche nach der Petersilienwurzel, niemand wusste, dass man auch die Wurzel der Petersilie verwenden kann.

Beim Zitronenrisotto mit Ruccola-Walnußpeste konnten die Schüler einen Einblick in die Molekularküche erleben und zauberten voller Begeisterung „Schäumchen“.

Als Zwischengang gab es einen Ausflug in die asiatische Küche mit einer Sommerrolle im Reispapier mit frischer Minze, Koriander und Thai-Sud. Beim Schneiden wurden die Schüler auf die richtige Handhabung des Messers hingewiesen, „ein Messer soll schneiden und nicht drücken“.

 Dass ein Hamburger nicht nur nach Pappe schmecken muss, zeigte Herr Müller, indem er den Burger mit Guacamole bestrich und dazu Cheddarkäse servierte. Die Burgerbraterei artete in einem wahren Flammenmeer aus, die Schüler lernten, dass ein Rosmarinzweig schneller brennt, als gedacht, aber das „Stengele“ blieb ungefährlich.

Eine weitere Sensation war natürlich die Creme Brulée, die fachgerecht mit dem Gasbrenner caramelisiert wurde.

Die Schlemmerei schloss mit einem Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern ab, dazu gab es ein selbstgemachtes Vanilleeis .

In vier Stunden erfuhren die Schüler unglaublich viel über die Arbeit in der Gastronomie. Man staunte, wie schnell ein mehrgängiges Menü entstehen kann, wie die Köche in atemberaubender Geschwindigkeit ohne Hinzusehen das Gemüse klein schneiden und wie mit kleinen Tricks ein Gang so angerichtet werden kann, dass selbst ein einfacher Burger zum Hingucker wird.

 

 

 

 

 

Projekt Gewässeruntersuchung

                                        „Erzähle mir und ich vergesse.

                                        Zeige mir und ich erinnere mich.

                                      Lass es mich tun und ich verstehe.“

                                                                              Konfuzius

In den vergangenen Jahren hat sich einiges im Bildungswesen getan. Man orientiert sich aufgrund der sich ändernden Gesellschaft und Wirtschaft um. Von unseren Schülerinnen und Schülern werden weitaus andere Qualifikationen verlangt als noch vor ein paar Jahren. Stark im Fokus liegen Teamfähigkeit, Eigenständigkeit, Engagement, Problemlösefähigkeit und vieles mehr. Dies fordern und fördern wir Lehrkräfte von unseren Schülerinnen und Schülern, um sie gut auf die Berufswelt oder weiterführende Schulen vorzubereiten. Ein besonders hohes Potential an Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Konflikte selbst lösen, sich im Team einordnen, usw. verlangt besonders ein projektorientierter Unterricht. Er fördert und fordert vieles von unseren Schülerinnen und Schülern, doch bietet er eine große Chance einer etwas anderen Wissensvermittlung und dem Erwerb personaler, sozialer und methodischer Fähigkeiten. In einem projektorientieren Unterricht beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit einem Themenfeld, welches sich fächerübergreifend betrachten lässt. Besonders wichtig ist uns hierbei, an die Lebenswelt der Kinder anzuknüpfen, auf ihre Interessen einzugehen und Primärerfahrungen zu sammeln. Sie sollen ihre Interessensgebiete finden, weiterverfolgen und tieferes Wissen erlangen. Im naturwissenschaftlichen Unterricht sind einige Themengebiete für ein projektorientiertes Unterrichtsvorhaben im Bildungsplan vorgeschlagen. Dieses Jahr beispielsweise führte die Klasse 7b der Schloss-Realschule ein „Projekt“ zum Thema Gewässeruntersuchung durch. Hier wurden die Fächer NWA (Biologie, Physik und Chemie) und EWG miteinander verknüpft. Ziel der Klasse war es am 13. Mai 2016 ein Gewässer in Stuttgart zu untersuchen, um herauszufinden, welcher Güteklasse dieses obliegt, d.h. ob dieses ein belastetes oder unbelastetes ist. Dies ist durch unterschiedliche Methoden möglich. So kristallisierten sich zwei große Themengebiete, eine biologische und eine chemische Gewässeruntersuchung, heraus. Mit großer Freude und Neugierde recherchierten die Schülerinnern und Schüler selbstständig ihr Themengebiet und erstellten Materialien für die Gewässeruntersuchung. Am Freitag, den 13. Mai, war es endlich so weit. Die Klasse 7b fuhr im Rahmen dieses Projekts an den Buberlesbach in Botnang. Der Forschergeist wurde in den Schülerinnen und Schülern geweckt. Voller Tatendrang gingen sie an die Untersuchung heran. Sie suchten nach Zeigerorganismen und fingen mit ihren selbst gebauten Keschern die Tierchen. Ein Forscherkoffer kam auch zum Einsatz. Hier untersuchten die Schülerinnen und Schüler nach dem Gehalt bestimmter Stoffe im Wasser. Nach ca. zwei Stunden waren drei Stellen des Buberlesbaches untersucht. Mit den protokollierten Ergebnissen ging es zurück in die Schule, um eine Auswertung und klare Aussage über die Wasserqualität zu treffen. Die Schülerinnen und Schüler kamen zu erstaunlichen Ergebnissen. Die drei Untersuchungsorte unterschieden sich stark voneinander, obwohl es derselbe Bach ist. Der erste Untersuchungsort befand sich im Bereich der Güteklasse 1-2, der zweite im Bereich von 2-3 und der dritte wieder zwischen 1 und 2. Dies bedeutete, dass es sich beim zweiten Untersuchungsort um ein belastetes Gewässer, mit keiner guten Wasserqualität handelt. Anschließend erstellten sie ein Plakat mit einer Kartierung, worauf ihre Ergebnisse festgehalten wurden.

Allein anhand dieses Projektes kann man erkennen, wie stark die oben beschriebenen Kompetenzen und die Motivation der Schülerinnen und Schüler an der Schloss-Realschule durch einen projektorientierten Unterricht gefördert werden.

                                                                                                      Sophie Brunk